Mit dem HEMAG-CAD zum virtuellen Bergpanorama
Das HEMAG-CAD als Gipfelstürmer: Die Bergbahnen von Davos Klosters sichern mit der Netzwerklösung die Zukunft.
Der Arbeitsplatz von Roberto Tramèr erstreckt sich über bergige 150 Quadratkilometer und gipfelt auf 2843 Meter über Meer. Dort oben auf dem Weissfluh thront die höchste Station des Skigebiets von Davos und Klosters. Roberto ist im Winter verantwortlich für die Pistenbeschneiung. Im Sommer kümmert er sich um den Unterhalt der Anlagen.
Und dafür hat er mit seinem Team eine Monsteraufgabe gestartet: «Wir wollen digitale Pläne von allen elektronischen Anlagen im Gebiet», erklärt der gelernte Seilbahn-Mechatroniker: «Das HEMAG-CAD ist das perfekte Werkzeug dafür. Das Programm ist einfach zu bedienen und dank der Netzwerklösung können mein Team und ich überall im Gelände arbeiten, auf die Daten zugreifen, Pläne einsehen oder aktualisieren.»
Pläne für virtuelles Bergpanorama
Die Pläne sollen Teil eines virtuellen Bergpanoramas werden, wo man jedes Restaurant, jeden Skilift und jede Schneekanone im Gebiet anklicken kann – und gleich die jeweils entsprechenden Schaltpläne findet. «Eine never ending Story!», klagt Roberto, schüttelt den Kopf, lacht laut auf und führt aus: «Dauernd tauchen weitere Pläne auf, die neu gemacht werden müssen!»
Man muss sich das Ausmass seines Monster-Projektes auch mal mit Zahlen ausmalen: Die Stadt Zürich ist mit knapp 90 km2 ein Klacks gegen die Region, die Roberto und sein Team abdecken. Fünf Gipfel grenzen das entsprechend kupierte Gelände ein. Darin verteilt stehen 33 Transportbahnen mit unzähligen Stationen und dazugehörigen Anlagen. Sie sind der Hauptbrocken an Arbeit. «Bei den neuen Seilbahnen haben wir schon digitale Pläne. Aber die meisten Anlagen sind älter als ich», so der 29-Jährige. Der älteste Skilift wurde um 1940 gebaut. Die meisten Pläne stammen aus den 70er und 80er Jahren.
«Die ehemaligen Hausstromer haben zwar sauber gekribbelt. Aber die Pläne wurden über die Jahre mehrfach korrigiert und ergänzt, dass sie teils schwer zu entziffern sind.» Sie müssen alle neu gezeichnet werden. «Könnte man diese alten Schemen einfach einscannen …», formuliert Roberto einen Wunschgedanken an das HEMAG-CAD. Wieder das Kopfschütteln, wieder das Lachen und Roberto ist zurück in der Realität: «Keine Software der Welt kann die alten handgeschriebenen Symbole sauber erkennen.» Ausserdem könnte sein Team mit dem HEMAG-CAD durchaus die alten Pläne als Foto einscannen und dann digital durchpausen. «Aber neu zeichnen ist besser», findet Roberto: «So lernen wir die alten Anlagen verstehen und erkennen, wie Änderungen oder Neuerungen zusammenhängen.» Das Wissen ging bisher mit der Pensionierung der jeweiligen Person verloren.»
Dank der Digitalisierung mit dem HEMAG-CAD sichern die Bergbahnen alles Wissen über die Anlagen von Klosters und Davos für künftige Generationen. Verständlich und von überall im Gelände zugreifbar – wenn das Monsterprojekt denn mal vollendet sein wird.
In der Zwischenzeit laden wir Sie herzlich ein, das HEMAG CAD auszuprobieren: Downloaden Sie hier Ihre kostenlose 14-tägige Testsoftware herunter und überzeugen Sie sich selbst.
5. September 2022
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